Habe kein Mitleid - du erschaffst damit nur noch mehr Leid

Silvia Meierová • 21. Mai 2021

Mitleid ist ein klares Indiz nur für eins: du bist dem Leidenden keine Hilfe

Habe keine Mitleid. Du erschaffst damit nur noch mehr Leid

Wenn du dich oft ausgelaugt fühlst, lustlos oder müde und du im Leben Beziehungen hast, die du als anstrengend, energieraubend oder ermüdend empfindest. Wenn du ein sehr warmherziger, emphatischer Mensch bist, kann es sehr gut sein, dass Mitleid im Spiel ist.


Habe kein Mitleid, ist eine provokante Aussage, die ich wirklich so meine. Wenn du dich vom Mitleid leiten lässt, schadest du damit nicht nur dir, sondern auch dem, den du bemitleidest.


Was genau ist Mitleid? Mitleid ist kein Mitgefühl!


  • Du fühlst das Leid des anderen und außer dem Leid gibt es keine Tür zur Lösung. Alles scheint schwierig und ausweglos. Du hast großes Verständnis für die Schwere der Lage.


  • Es kann auch sein, dass du ein Gefühl der Verantwortung verspürst. Du siehst, wie klein dein Gegenüber ist, du willst, du musst was tun, um seine Lage zu verändern.


  • Oder du fühlst dich zur Hilfe verpflichtet, hast aber in Wirklichkeit keine Lust dazu.


Mitleid ist ein Stoppschild deiner Intuition. Ein Ausruf: "Bitte nehme diesen Weg nicht, du bist keine geeignete Hilfe für diesen traurigen, leidenden Menschen!"


Mitleid bedeutet: Ja, dieser Mensch braucht Hilfe, aber eindeutig nicht von dir! Warum?


Weil dich sein Leid offensichtlich irgendwie triggert. Du willst nicht sein Leid beenden, sondern dein eigenes. Dadurch entsteht energetisch ein Ungleichgewicht, dass beiden Seiten schadet. Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die zum Mitleid führen.


Der Leidende fühlt sich stark bedürftig und hat einen sehr wichtigen Schritt ins Erwachsenen da sein noch nicht unternommen. Als Kinder sind wir darauf angewiesen, Hilfe von außen zu bekommen. Erwachsen ist man erst dann, wenn man bereit ist, Verantwortung für sich, sein Leben und damit auch für seine Gefühlslage zu übernehmen. Die Anzahl der Jahre sagt nichts darüber aus, ob man erwachsen ist.


Ein Mensch, der in dir ein Gefühl des Mitleids hervorruft, hat diesen wichtigen Schritt in die Eigenverantwortung "noch" nicht unternommen. Hilfst du diesen Menschen, gibst du ihm diesen berühmten Fisch zu essen, statt ihm selbst angeln zu lassen.


Du wirst energetisch zu einer Tankstelle für diesen Menschen ein Ersatz für seine Schwäche. Er nimmt sich von dir, was er sich selbst nicht geben kann. Ob es dir damit gut geht, ist ihm egal, er bekommt es gar nicht mit, seine Bedürftigkeit überschattet alles.


Es entsteht eine Situation, in der beide Seiten leiden. Dir wird deine Lebensenergie abgezapft und die andere Seite findet keinen Ausweg aus seiner Bedürftigkeit.


Was tun, wenn du dich mitten einer solchen Beziehung befindest?


Mache dir bewusst, dass du nicht grundlos so handelst. Auch in dir gibt es innere Kinder, die deine Aufmerksamkeit und Liebe fordern. Erst dann bist du überhaupt in der Lage, das Leid des anderes zu ertragen. Du musst ihn nämlich mit seinem Leid alleine lassen. Du bist keine geeignete Hilfe für ihn und er wird für sich keine finden, solange er dich hat.


Du darfst dir das Recht auf Abstand nehmen. Du bist nicht verpflichtet, erwachsene Menschen mit deiner Energie zu versorgen, egal was deine Prägungen, die Gesellschaft oder sonst jemand dazu meint.


Bedeutet das, du sollst nie jemanden helfen?


Natürlich nicht! Helfe, wenn du die geeignete Hilfe bist. Helfe aus Mitgefühl nicht Mitleid. Mitgefühl ist ein klares Indiz deiner Intuition: "Jetzt wirst du gebraucht!"


  • Du fühlst dich berufen zu helfen und du hast das Gefühl, es ist richtig so.
  • Die Hilfe gibt dir auf irgendeine Weise Kraft
  • Du weißt, deine Hilfe ist irgendwann beendet. Es ist keine endlose Situation


Es muss nicht bedeuten, dass es sich um angenehme Situationen handeln muss. Manchmal ist auch ein klärender Streit ein Schritt des Mitgefühls.


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