Alle weg, wenn wir sie am meisten brauchen (scheinen). 🥺
Warum wird man so oft allein gelassen, wenn man in eine Krise gerät?

Es ist ein Phänom. Die Menschen verdünnen sich sobald man richtig Probleme hat.
Es bleiben nur die wenigsten oder sogar niemand.
Man fühlt sich dann noch verlassener, einsamer oder verraten.
Es sieht so aus als wären die Menschen einfach nur herzlos oder egoistisch.
Es hat aber eher einen GUTEN Grund.
Krisen sind Phasen in der wir uns selbst in der Tiefe begegnen. Sie kommen, um uns zu helfen.
Sie sind keine Strafe oder ein Zufall.
Was wir gewisse Zeit erfolgreich unterdrücken konnten, kommt an die Oberfläche, um gelöst zu werden.
Das fühlt sich erstmal alles andere als schön an. Der gewohnte Boden wird einem unter den Füßen weggerissen.
Es ist nur verständlich, dass man sich genau dann nach Erleichterung, Ablenkung oder sogar Rettung sehnt.
ABER GENAU DANN, GIBT ES KAUM JEMANDEN, DER ZUR STELLE IST...
... UND DAS IST GUT SO!
Es ist wichtig aus der Auseinandersetzung mit sich selbst nicht zu weichen, denn erst dann ist man in der Lage Verantwortung für sich zu übernehmen.
Wenn die Menschen beginnen von dir zu verlassen, ist es eine klare Einladung an dich, Verantwortung für dich und deine Situation zu übernehmen.
Du brauchst nicht wissen wie, es reicht die Bereitschaft und Entschlossenheit dies zu tun.
Dann, wie von der Zauberhand, bekommst du Hilfe auch vom Außen.
Es kommen die richtigen Menschen oder Gelegenheiten.


